Faltanleitungen – Origami
Auf dieser Seite findest du 15 wunderbare Anleitungen zum Thema Origami. Alle Anleitungen habe ich aus einer Vielzahl an Anleitungen zusammengesucht und die besten Faltanleitungen findest du nun auf dieser Seite. Dabei wurde beachtet, dass für jeden Anleitungen dabei sind. Das heißt, unabhängig ob du ein Einsteiger, oder ein Profi bist. Auf dieser Seite wirst du fündig. Wenn dir eine Faltanleitung gefallen hat, so schreib es in die Kommentare. Unter jedem Beitrag findest du ein Kommentarfeld, in dem du eintragen kannst, was dir gefallen hat, welche Schwierigekeiten es gab. Doch auch wenn du Fragen zu den einzelnen Faltanleitungen hast beantworte ich dir deine Fragen.
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Origami
Auf dieser Seite habe ich dir eine Vielzahl an Faltanleitungen zusammengestellt, rund um das Thema Origami. Die Origami Anleitungen habe ich mit Bedacht ausgewählt. Deswegen solltest du, unabhängig davon, ob du ein Einsteiger oder Profi bist, eine passende Faltanleitung finden. Doch nicht nur Anfänger und Profis werden auf dieser Seite fündig. Neben den normalen Anleitungen habe ich zusätzlich ein paar Faltanleitungen für Kinder erstellt. Zum Beispiel der sprechende Hund ist ideal für Kinder geeignet.
Tipps rund um Origami
Das Falten von Origami Anleitungen ist nicht immer eingfach. Viele Faltschritte fallen einem schwer, oder das richtige Papier ist nicht vorhanden. Deswegen zeige ich dir in diesem Abschnitt ein paar wichtige Tipps und Falttechniken zum Thema Origami Anleitung.
Kein quadratisches Papier? Kein Problem!
Es kann vorkommen, dass einem zum Falten einer Origami Anleitung das richtige Papier fehlt. Häufig verwendet man zum Falten von Origami Figuren quadratisches Papier. In diesem Abschnitt zeige ich dir, wie du aus einem normalen DIN A4, DIN A5 Blatt oder einem ähnlichen Papier gleicher Norm, ein quadratisches Origami Papier herstellst.
1. Schritt
Zu Anfang musst du dein DINA4-Papier nehmen und die obere Kante zur rechten Kante falten. Doch bitte knicke da Papier nicht vollständig. Setzte nur auf der linken unteren Seite eine kleine Falz, um zu makieren, wo die Falz entlang gehen würde. Achte darauf, dass die obere und rechte Kante deckungsgleich aufeinander liegen. Sind die Kanten nicht deckungsgleich, so wird auch dein Quadrat nicht quadratisch.
2. Schritt
Der zweite Schritt gleicht dem ersten Schritt. Falte die obere Kante nun zur linken Seite und setze eine kleine Falz auf der rechten Seite. Die Falz darf maximal einen Zentimeter lang sein. Ist die Falz länger, so durchquert sie im Nachhinein das entstandene Origamipapier.
3. Schritt
In Schritt drei musst du den unteren Teil des Papiers umknicken und abschneiden. Der untere Teil ist der Part unter deinen beiden gefalteten Makierungen, die das Ende der Diagonalen beschreiben. Falte das Papier auf dieser Höhe um und achte darauf, dass das Papier gerade umgeknickt wird. Di Falzkante muss also orthogonal zur Außenkante sein.
4.Schritt
Nach dem du nun den unteren Teil deines Papier abgeschnitten hast ist ein quadratisches Papier entstanden. Dieses Papier hat die Kantenlänge 21 Zentimeter. Für ein Origamipapier ist diese Kantenlänge immer noch sehr lang. Deswegen empfiehlt es sich aus dem großen Quadrat vier kleine zu falten.
5. Schritt
Du hast nun dein großes Quadrat vor dir liegen. nehme das große Origami Papier und falte es sowohl horizontal, als auch diagonal in der Hälfte. Du siehst nun, das vier kleine Quadrate aus dem großen Quadrat entstehen können.
6. Schritt
In Schritt sechs fehlt nur noch das Auseinanderschneiden der Quadrate. Verwende eine Schere, um aus dem großen Origami Papier vier kleine Quadrate herzustellen. Hast du dein Papier auseinander geschnitten, so sind vier kleine Quadrate mit einer Kantenlänge von 10,5 Zentimeter entstanden.
Reißen statt Schneiden! So geht´s!
Im traditionellen Origami verwendet man gewöhnlicherweise keine Schere. Deswegen kann es dazu kommen, dass du auch keine beim Falten keine Schere dabei hast. Deswegen zeige ich dir, wie du Papier genauso sauber abreißen, statt schneiden kannst.
1. Schritt
Wenn du dein Papier sauber abreißen möchtest, so kannst du nur gerade Kanten sauber von einander trennen. Willst du eine Rundung in dein Papier bringen ist das nur schwer möglich. Falte zu aller erst ein Falz entlang der gewünschten Reißkante. Verwende ein Geodreick, deinen Fingernagel o.ä., um die Falzkante wirklich fest zu falzen.
2. Schritt
Im zweiten Schritt drehst du dein Papier auf die andere Seite und faltest die Flazkante ebenfalls in die andere Richtung. Drücke auch dann die Flazkante wieder fest. Im weiteren Verlauf musst du das Papier einige male umschlagen und die Kante immer und immer wieder in die beiden Richtungen falten.
3. Schritt
Im dritten Schritt fehlt nur noch das Abreißen. Die Falzkante sollte mitlerweile mehrfach umgefaltet sein und ‚ausgeleiert‘ sein. Suche dir eine gerade Kante, wie eine Tischkante oder verwende ein Geodreieck und lege die Falzkante deckungsgleich auf Tischkante. Reße nun vorsichtig das Papier auseinander. Das Paier sollte entlang der Falzkante auseinander reißen.
Die Geschichte
Origami beschreibt die Kunst des Papierfaltens. Primär verwendet man ein quadratisches Papier. Durchs Falten entstehen aus einem Papier zwei- oder dreidimensionale Objekte. Zu dieser Kunst zählen Figuren, wie Papierflieger, Tiere und weitere Gegenstände, wie zum Beispiel ein Würfel oder eine Schachtel.
Diese Kunst stammt ursprünglich aus China und wurde bereits vor der Erfindung des Papiers angewandt. Zu damaliger Zeit (100 v.Chr.) verwendete man Stoffe und ähnliche Materialien, die künstlerisch gefaltet wurden. Im Jahre 610 wurfde dann das Papier durch Mönche nach China und Japan gebracht. Zu dieser Zeit erhielt das heute bekannte Origami einzug in Japan und China. Doch bis zur Edo-Zeit (1603 – 1868) war das Papier sehr teuer und aufwendig in der Herstellung. Deswegen verwendete man Origami Figuren nur zu zeremoniellen Anlässen.
Doch nicht nur China und Japan entwickelten die Falttechniken. Unabhängig davon entwickelte sich auch in Europa die Papierfaltkunst. Doch zu dieser Zeit waren nur wenige Figuren bekannt. So gab es Anleitungen aus Japan, einen Kranich zu falten und Anleitungen aus Spanien, wie zum Beispiel den Pajarita. Erst, als der Japaner Akira Yoshizawa im 20. Jahundert auf die Idee kam Origami neu aufleben zu lassen, entwickelte er neue Anleitungen in diesem Bereich.
Innerhalb kurzer Zeit enstand somit eine Revolution innerhalb der Origami Welt. Die Modelle wurden stetig komplexer und nie zuvor erdachte Figuren entstanden. Diese Art der Revolution wurde vorallem durch einen Wettstreit zwischen mehreren Faltern vorangetrieben. Ziel dieses Wettstreits wahren möglichst lebensechte Käfer und Insekten zu falten.
Die verschiedenen Arten
Origami ist nicht gleich Origami. Es gibt viele verschieden Arten dieser Zunft. Und auch innerhalb dieser Kunst gibt es Personen, vorallem Leute, die sich auf das Erfinden neuer Anleitungen spezalisiert haben, die nur einen Bereich des Origami als Hobby haben.
Klassisches Origami
Das Klassische Origami wird meist aus nur einem Blatt Papier gefaltet. So gehört beispielsweise der oben aufgeführte Kranich zu dieser Art von Origami. Doches gibt viele weitere Figuren und vorallem auch Tiere, die dieser Gruppe angehöhren. Auch die Figur ‚Diamant‘, die ebenfalls oben aufgeführt ist gehört dieser Art Origami an.
Modulares Origami
Das modulare Origami unterscheidet sich grundlegend vom Klassischen. Den in diesem Fall werden aus mehreren Papieren Teile gefaltet. Diese Teile werden im Anschluss zu einer gesamten Figur zusammengesetzt. Mit der Entwicklung des Modularen Origami war es möglich noch feinere und aufwändigere Figuren zu erstellen. Beispiele für modulares Origami sind die oben gezeigte Schachtel, oder der Würfel. Beide Figuren bestehen aus mehreren Teilen.
Weitere Arten
Das klassische und das modulare Origami sind die größten Klassen innerhalb dieser Kunst. Doch mit der Zeit haben sich neben diesen zwei größten Klassen viele weitere Möglichkeiten entwickelt, Figuren zu falten. Unter diesen Kategorien sind: Mulitpiece Origami, Boxpleating, Iso Area, Pureland, Tessellations, Wetfolding, Kirigami, Crumpling, Kinetic Origami.